Zu einem guten Fotografen gehören nicht nur Talent und Wissen. Er sollte außerdem die richtigen Tools nutzen. Erst diese lassen im Gesamtspiel der Fotografie sehr gute Fotos entstehen.

Tools im Fokus

Das Hauptinstrument ist natürlich die Fotokamera selbst, die aus dem Spiegelreflex-Bereich stammen sollte, damit der Fotograf wichtige Individualeinstellungen durchführen kann. Sie ist zudem als digitale Version zu wählen, da die Bildentwicklung entfällt und auch das Bearbeiten dadurch einfacher möglich wird. Gute Kameras gibt es beispielsweise von den Herstellern Canon, Leica und Nikon.

Für das Bearbeiten gehört eine gute Software dazu. Oftmals bieten die Kamerahersteller wie Canon bereits eine eigene Software an, die gute Dienste leistet und kostenlos im Gesamtpaket enthalten ist. Ansonsten ist Adobe Lightroom zu empfehlen, welches das Standardwerkzeug eines jeden Profi-Fotografens sein sollte. Denn gerade im Arbeiten mit Modellen ist es unabdingbar, um wichtige Korrekturen vorzunehmen. Natürlich können grobe Fehler nicht behoben werden. Dazu gehören beispielsweise unscharfe Augen der Personen . Es ist zu aufwendig, manchmal auch gar nicht mehr möglich, diese Foto-Fehler zu korrigieren. Dann müssen die Fotos neu gemacht werden.

Mit der Software können besondere Akzente und Effekte gesetzt werden. Zum Beispiel kann der Fotograf damit eine bestimmte Stimmung erzeugen und diese auf die ganze Serie übertragen. Oder er kann Unreinheiten, Falten oder Pickel im Gesicht oder am Körper entfernen. Das geht mit Lightroom schnell, indem er einen ganzen Hautausschnitt markiert, kopiert und auf die gewünschte Stelle überträgt. Das, was andere Programme nicht oder nur langsam schaffen, kann mit Lightroom innerhalb von Sekunden oder Minuten bearbeitet werden. Das spart dem Fotografen viel Zeit und Geld, wodurch sich das Programm bezahlt macht.

Überschaubare Kosten

Adobe tut sich insbesondere damit hervor, dass sie eine Serie ihrer Programme als Flatrate und somit als monatliche Miete anbietet. So können Nutzer beispielsweise Lightroom, Photoshop und After Effects in einem Paket mieten. Auf diese Weise entfallen die hohen einmaligen Anschaffungskosten.